Fazit

 

Einmal in den Maze District des Canyonland Nationalparks zu fahren, das war schon lange unser Traum. Doch erst im 2. Anlauf klappte es.   

Ein Permit für diese abgelegene Gegend zu bekommen, war das geringste Problem. Das Zelt samt Campingausrüstung hatten wir uns schon vor zwei Jahren zugelegt. Ganz wichtig ist, dass man für die Strecke ein geländetaugliches Fahrzeug hat. Wie schon vor zwei Jahren mieteten wir einen Jeep Rubicon bei Rugged Rental in Salt Lake City. 

Christine, wie wir das feuerrote Spielmobil liebevoll getauft hatten, kostete inklusive Vollkasko-Versicherung (CDC + Supplemental Liability) und 2800 Freimeilen 1456,73 $ = 1184,26 € gemäß der Kreditkartenabrechnung. Heiko hatte zusätzlich über HanseMerkur einen Mietwagenschutz abgeschlossen und ein Satellitentelefon besorgt. Sicher ist sicher. 

Wurden unsere Erwartungen an die Maze erfüllt?  

Es ist eine lange Fahrt in den Maze District und die Strecke fordert teilweise heraus. Als wir nach 9,5 Stunden [img]http://www.smilies.4-user.de/include/Girls/smilie_girl_249.gif[/img] endlich am Campground eintrafen, waren wir glücklich, aber auch geschafft. Doch das Zelt musste noch aufgestellt und die Steaks gegrillt werden. 

Erst am nächsten Tag konnten wir die Gegend etwas erkunden. O-Ton von Heiko: "Die Gegend flasht mich überhaupt nicht. Der Needles District ist viel schöner". Insgeheim stimmte ich ihm zu. Deshalb war es nicht schlimm, dass uns ein aufziehender Sturm das Zelt einen Tag früher abbrechen ließ. Zwei Nächte auf der Luftmatratze reichten unseren Bandscheiben.  

Wenn das Gebiet näher an der Zivilisation liegen würde und man nicht zelten müsste, dann würden wir dem Maze District bestimmt eine zweite Chance geben. 

Der Zeltplatz am Standing Rock ist sowas von schön gelegen, aber das Labyrinth an Canyons unterhalb recht eintönig. Kein Vergleich zu den Felsnadeln im Needles District. 

Abgesehen von der Maze, konnten wir einige, für uns neue Locations erkunden. Dazu gehören die Coke Ovens bei Sunnyside, der Inchworm Arch, der Huntress Slot Canyon bei Kanab, der Radio Tower Rock bei Page und vor allem die Smoke Holes entlang der Smoky Mountain Road. 

Zum ersten Mal konnten wir zum Astrom Point fahren, eine Palette als Aufstiegshilfe im Red Hollow Slot Canyon nutzen, durchs Wasser zu den Kanarraville Falls wandern, die weißen Felsen im Pine Park Valley bewundern und uns durch die engen Lehmsäulen im Cathedral Gorge zwängen. 

Obwohl wir Großstädten normalerweise aus dem Weg gehen, haben uns Salt Lake City und Seattle sehr gut gefallen. 

Wetterbedingt mussten wir einige Male improvisieren. Das ist aber weiter nicht schlimm, denn auch für die Zukunft braucht man noch Ziele. 

Ich denke, wir hatten auch dieses Mal wieder genug Abenteuer und können auf eine wunderbare Reise zurückblicken. 

Nun bleibt mir nur noch DANKE zu sagen.

Schön, dass ihr Christine und uns begleitet habt.

 

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