Blatten - Belalp - Hängebrücke

Wir hatten unser Quartier in Saas Almagell und fuhren früh morgens runter nach Visp ins Rhonetal. Von dort aus ging es über Brig hinauf nach Blatten. In Blatten stellten wir unser Auto in der Tiefgarage gegenüber der Bergbahnstation unter. Die Großkabinenbahn fährt halbstündlich zur Belalp hinauf.

Auf der Belalp führt eine flache Naturstraße ca. 30 Minuten bis zum gleichnamigen Hotel, in dem ein letzter Boxenstopp möglich ist.

Beim Hotel angekommen, hat man bei guter Sicht den schönsten Ausblick auf den Aletschgletscher, der größte und längste Gletscher der Alpen.

Wir wollten jedoch nicht am Aussichtspunkt verweilen, sondern uns auf den Weg hinunter zur Hängebrücke machen.

 

Als erstes ging es das "Steigle"  hinunter. Über rund 100 Höhenmeter schlängelt sich der Weg in engen Kurven zwischen zwei Felsen hinunter. Der Stieg ist durch Trockenmauern befestigt, ziemlich steil und bei Nässe rutschig.

Es ist ein langer aussichtsreicher Weg über die Almen hinunter zur Schlucht.

Das letzte Stück führt ca. 20 Minuten felsig bis zur imposanten Hängebrücke mit einer Länge von 124 m und in schwindelerregenden 80 m über der Massaschlucht.

Man könnte einen Rundweg machen und von der Riederalp mit der Gondelbahn nach unten fahren, doch wir hatten das Auto in der Tiefgarage in Blatten geparkt und sind nach einer kurzen Rast auf gleichem Wege wieder zurück.

Bei stetigem bergauf zieht sich die Strecke und zwischendurch hatten wir es mit einigen Wetterkapriolen zu tun. Nach Sonnenschein folgten Regen- und Graupelschauer. Doch irgendwann erreichten wir endlich wieder das Steigle, von uns auch Walter Wiggels, benannt. Die Walter Wiggels Serpentinen befinden sich im amerikanischen Zion-Nationalpark und das Stiegle hat eine gewisse Ähnlichkeit.

Endlich geschafft und die letzten 30 Minuten bis zur Bergbahn waren ein Klacks.

 

Die Wanderung ist wunderschön, aber auch sehr anstrengend. Hin- oder Rückweg schenken sich zeitlich nicht viel, da man beim Hinuntersteigen vor lauter bremsen auch nicht schneller vorwärts kommt.

 

Wir waren hin und zurück 5,5 Stunden zu Fuß unterwegs.

 

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